Donnerstag, 28. März 2024
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Papst warnt Diplomaten vor Homo-Ehe

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Eine Rede, die Papst Benedikt XVI. vor Diplomaten über Umweltthemen halten sollte, hat der Pontifex zu einer Warnung vor Gesetzen umfunktioniert, die in Europa und in den USA gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften regeln.

Der Papst betonte, alle Geschöpfe – also auch Menschen – „können entweder geschützt oder aber auf verschiedene Weise in Gefahr gebracht werden, wie es unsere alltägliche Erfahrung zeigt“. Einer dieser Angriffe, so der Papst weiter, „erfolgt durch Gesetze oder Projekte, die im Namen des Kampfes gegen die Diskriminierung die biologische Grundlage der Unterscheidung der Geschlechter anzutasten versuchen. Damit beziehe ich mich zum Beispiel auf europäische oder amerikanische Länder“, so Benedikt XVI. bei seiner traditionellen Neujahrsaudienz für Diplomaten.

„Die Freiheit kann jedoch nicht absolut sein“, so der Papst in seiner Rede weiter. Das Leben des Menschen könne nicht „von der Willkür oder vom Verlangen“ bestimmt sein, sondern sondern müsse darin bestehen, „dem vom Schöpfer gewollten Gefüge zu entsprechen“, erklärte der Papst.

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Bereits in der Vergangenheit hat Benedikt XVI. Homosexualität mit seiner Definition von Umweltschutz abgelehnt. Vor zwei Jahren forderte er eine „Ökologie des Menschen“: Alles, was dem entgegenstehe – auch Homosexualität – vernichte Gottes Werk.

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