Mittwoch, 27. März 2024
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HIV (führt zu Aids)

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Mit HIV kann man sich durch Anal- und Vaginalverkehr ohne Kondom oder einen Samenerguß in den Mund infizieren. Auch beim Blasen ohne Kondom ist ein Restrisiko nicht auszuschließen; gemeinsame Benutung von Dildos und Spielzeug oder Spritzen sind ebenfalls ein HIV-Risiko. Blut-Blut oder Blut-Samen-Kontakt. Besondere Vorsicht bei Wunden und Schleimhautkontakt! (Wunden im Mund- oder Analbereich)

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Alltäglicher Sozialkontakt oder Berührungen wie Streicheln, gemeinsames Benutzen von Eßbesteck und Gläsern sind sicher, wenn es um eine HIV-Infektion geht. Ebenfalls keine Ansteckung gibt es durch Kontakt mit Speichel, Schweiß, Kot oder Urin.

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Unter Umständen kann es wenige Tage bis Wochen nach der Ansteckung mit HIV grippeähnliche Symptome und Lymphknotenschwellungen geben. Häufig gibt es anfangs aber überhaupt keine Symptome, und die ersten Krankeitszeichen treten erst nach Jahren auf. Weitere Anzeichen: Ein unerklärlicher Gewichtsverlust, Durchfall, Bläschen, aus denen tiefe Wunden werden, nächtliche Schweißausbrüche und bereits abgeheilte Infektionen (z. B. Herpes), die immer wieder auftauchen.

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AIDS ist nach wie vor unheilbar. Allerdings kann der Ausbruch der Krankheit um Jahre verzögert werden, wenn rechtzeitig nach der HIV-Infektion mit einer entsprechenden Therapie begonnen wird. Deshalb: Im Zweifelsfall sofort testen lassen! Die körperliche Abwehr wird auch durch ein seelisches Gleichgewicht gestützt. Folgeerkrankungen müssen sofort behandelt werden, gegen diverse Infektionen werden HIV-Positive vorbeugend geimpft. Außerdem schwächt AIDS die Verdauung. Eine gesunde Ernährung ist deshalb für Erkrankte sehr wichtig.

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Wichtig ist, dass Du Dich regelmäßig auf eine mögliche HIV-Infektion testen läßt. Auch, wenn Du Safer Sex praktizierst. Einen kostenlosen Test führen die AIDS-Hilfen durch. Der HIV-Antikörpertest ist erst nach einer gewissen Zeit – spätestens 12 Wochen nach einer möglichen Ansteckung – aussagekräftig, da das Immunsystem des Körpers eine Weile braucht, um Antikörper zu produzieren. Will man früher Gewissheit haben, kann man 10 bis 14 Tage nach der Risikosituation einen PCR-Test, bei dem HIV direkt nachgewiesen wird, durchführen lassen. Dieser Test kostet etwa 75 Euro.

Die wichtigsten Safer Sex-Regeln: „Nur mit Kondom bumsen“ und „Nicht in den Mund abspritzen“. Ein negativer Test sagt nur, dass in den Wochen davor keine HIV-Infektion stattgefunden hat – nichts über den aktuellen Zustand!

Wenn ein Kondom einmal platzen sollte und akute Gefahr im Verzug ist, gibt es unter Umständen noch die Postexpositionsprophylaxe (PEP): Das ist eine vorsorgliche Therapie mit HIV-Medikamenten über vier Wochen, die innerhalb von 24-48 Stunden nach der möglichen Infektion begonnen werden muss. Aber bei dieser Behandlungsform liegen keine gesicherten Erkenntnisse über Wirksamkeit vor. Außerdem können die Nebenwirkungen so stark sein, dass sie sicher keine Alternative zu Safer Sex sein kann!

Links zum Thema

Die Aidshilfen

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