„Eine einjährige Therapie mit Entecavir senkt bei 67 Prozent der HBe-Antigen-positiven Patienten die Viruskonzentration unter die Nachweisgrenze“, berichtet Professor Harry Janssen von der Erasmus-Universität in Rotterdam. Nach zwei Jahren erhöhe sich dieser Anteil auf bis zu 80 Prozent, sagte er bei der Europäischen Gastroenterologiewoche in Berlin.
Bei HBe-Antigen-negativen Patienten liege die Rate sogar bei 90 Prozent.
Anders als bei anderen Medikamenten sei bei Entecavir bisher keine Resistenzentwicklung bekannt geworden, so Janssen.