Dass die ÖVP für eingetragene Partnerschaften Homosexueller eintritt, entzürnt offenbar FPÖ-Familiensprecherin Barbara Rosenkranz. Die ÖVP nenne sich zwar eine „christliche Partei“, fühle sich aber offenbar nicht an die Positionen der Kirche gebunden, meinte sie am Mittwoch in einer Pressekonferenz – und erinnerte die Volkspartei an die Haltung des Papstes.
Denn der habe sich schon als Kardinal Joseph Ratzinger in einem Papier der Glaubenskongregation strikt gegen eine Gesetzgebung zu Gunsten homosexueller Lebensgemeinschaften gewandt, so Rosenkranz.