Für bemerkenswerte Ergebnisse sorgt auch heuer der lesbischwule Konsumentenführer der amerikanischen Aktivistengruppe „Human Rights Campaign“: Der größte private amerikanische Arbeitgeber, die Supermarktkette Wal-Mart soll nämlich von Lesben und Schwulen gemieden werden.
Grund für die „Do Not Buy“-Wertung: Schwule und lesbische Mitarbeiter werden intern benachteiligt. Ein Sprecher von Wal-Mart konnte diese Wertung nicht nachvollziehen: „Wir sind stolz auf unsere Initiativen für Lesben und Schwule“. Bereits vor einigen Monaten ist Wal-Mart aus der lesbischwulen Handelskammer ausgetreten, weil „sehr kontroversielle Themen nicht mehr in die Firmenpolitik passen“.