Samstag, 20. April 2024
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FPÖ: „Schwule pädophil“

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Für Empörung sorgen die Aussagen des freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Karlheinz Klement. Der „Gleichbehandlungssprecher“ seiner Partei geht in einer Presseaussendung auf einen Kreuzzug gegen Kindesmissbrauch. Das löbliche Ziel wird aber durch das Weltbild des Freiheitlichen untergraben. Im letzten Absatz verweist Klement auf eine Studie, die nach seinen Angaben in der Zeitschrift „Kirche heute“ publiziert wurde.

Deren Quinzessenz: Dass „Homosexuelle dreimal häufiger zur Pädophilie neigen als Heterosexuelle und damit naturgemäß orientierte Menschen“. Die Schlußfolgerung von Klement „Im Umkehreffekt werden missbrauchte Kinder häufiger homosexuell. Trotz ihrer Überschüttung mit

zeitgeistiger Medienaufmerksamkeit beträgt der Anteil aktiv Homosexueller an der Gesamtbevölkerung nur ein Prozent. Dieses eine wider die Natur veranlagte Prozent ist aber für 49,4 Prozent der Kindesmissbräuche verantwortlich. Anstatt die Schwulenszene sich anlässlich schriller ‚Events‘ selbst feiern zu lassen und derartige Skurrilität auch noch zu fördern, sollten die politisch Verantwortlichen endlich substantielle Aktivitäten im Bereich des grob vernachlässigten Kinderschutzes setzen. Fakt ist: Wer die gleichgeschlechtliche Ehe und das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare fordert, macht sich indirekt des Kindesmissbrauchs schuldig.“

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