Donnerstag, 25. April 2024
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FPÖ gegen schwule Prinzen

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Einen Tag nach dem Bericht auf GGG.at protestiert die FPÖ gegen das Stück „König und König“, das das Wiener Kindertheater „Dschungel Wien“ im Februar auf die Bühne bringt.

„Offenbar versucht man nun – quasi durch die Hintertüre – schon den jüngsten Bewohnern in dieser Stadt mittels Theaterstück beizubringen, dass Homosexualität absolut normal – vielleicht sogar ‚total schick‘ – sei“, entrüsten sich die Wiener Blauen – namentlich Klubobmann Eduard Schock und Gemeinderat Harald Stefan. Dieser überlegt auch, ob die Aufführung des Stückes mit dem Jugendschutzgesetz vereinbar ist. Und es folgt der FP-eigene Rundumschlag: „Immer deutlicher zeige sich an der Politik der SPÖ in Wien, dass man offensichtlich auf die Zerstörung der Familie als gewachsener Struktur aus ist. Anstatt sich pausenlos Gedanken darüber zu machen, ob und wie man den Kindern Homosexualität schmackhaft machen kann, sollte man sich lieber wieder mit wichtigeren Dingen – nämlich dem Schutz unserer Kinder – auseinandersetzen.“, schließt die Pressemitteilung der Wiener FPÖ.

Wenig später schießt auch der FPÖ-Jugendsprecher Manfred Haimbuchner nach. Der blaue Recke empört sich: „Mit der angekündigten Darstellung des Themas Homosexualität in einem Kindertheater haben die linken Künstler weit übers über das Ziel hinausgeschossen. Es ist eine bodenlose Frechheit, dass laut Ankündigung das Thema für Kinder ab sechs Jahren geeignet sein soll“. Er will eine parlamentarische Anfrage einbringen.

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“Unsere Kinder dürfen nicht in einer ideologisch aufbereiteten Form mit dem Thema Homosexualität konfrontiert werden. Die Eltern und die Lehrer müssen vor derartigem Unsinn gewarnt werden, außerdem müssen öffentliche Förderungen für derartige Stücke gestrichen werden. Es widerspricht dem Willen des Steuerzahlers, daher sollen die linken Theatermacher ihre provokanten Stücke privat finanzieren und Erwachsenen vorführen, die das sehen wollen. Dann werden wir sehen, ob sie am freien Markt überleben. Unsere Kinder müssen geschützt werden“, schloss Haimbuchner in seiner Presseaussendung.

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