
In New York wurden im Rahmen einer Gala 24 von insgesamt 40 GLAAD Media Awards verliehen. Die Gay & Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD) verleiht diese Preise heuer bereits zum 19. Mal. Die verbleibenden Awards werden in drei weiteren Shows in Süd Florida, Los Angeles und San Francisco verliehen. Die Preise werden für Fernsehprogramme, Filme, Reportagen und Zeitungsartikel, die sich mit schwul/lesbische/bisexuellen oder transgender Themen (kurz LGBT) auseinandergesetzt haben, verliehen. Die Liste der Preisträger kann sich sehen lassen. Den Preis für den bedeutenden Film, der nicht von einer großen Produktionsfirma herausgebracht wurde, hat „The Bubble“ von Eytan Fox gewonnen, der Liebling des Publikums beim letzten „identities“-Filmfestival in Wien.
Eine Sonderauszeichnung bekam der Sender BET J, der in seinen Programmen lesbischwule Themen anschneidet. BET J, ein Ableger von BET (Black Entertainment Television) richtet sich an Afroamerikaner, eine Bevölkerungsgruppe, in der lesbischwule Themen weitestgehend unterrepräsentiert sind.
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