Dienstag, 16. April 2024
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Mehr schwuler Sex für Ryan Philippe

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Dass der amerikanische Schauspieler Ryan Phillipe das Zeug zur Schwulenikone hat, bewies er durch seinen nackten Hintern in „Eiskalte Engel“ und seine Rolle des bisexuellen Barmanns Shane O’Shea im Kultfilm „Studio 54“. Jetzt dürfte seine Beliebtheit in der schwulen Szene noch einmal steigen: Auf dem schwul-lesbischen Filmfestival „Outfest“, das gerade in Los Angeles stattfindet, wurde eine um 45 Minuten erweiterte Version dieses Films gezeigt, der die Geschichte des legendären 70er Jahre Nachtclubs aus New York zeigt. Und die Neufassung des Films von 1998 zeigt viele neue Sexszenen und einen intensiven Kuss zweier Männer.

„Hätte man die auf Outfest gezeigte Version damals als Original veröffentlicht, es wäre auf jeden Fall das New Yorker Gegenstück zum Film ‚Boogie Nights‘ geworden. Und er wäre als einer der besten schwulen Filme der Neunziger eingeordnet worden, einer der wenigen, die auch vor der Zeit ihren Bestand haben“, jubelt der Kritiker auf dem amerikanischen Onlineportal „Popnography“.

Was die Neufassung so schwul macht: Das sexuelle Erwachen von Shane, gespielt von Ryan Phillipe, wird viel intensiver gezeigt: Sex mit Männern, mit Frauen, und die Dreierbeziehung mit seinem besten Freund und dessen Frau – alles ist in der längeren Version detailliert zu sehen. Dadurch wird der Film nicht nur erotischer, die Szenen bekommen auch mehr Tiefe. „Besonders der aufregend intensive und berührende Kuss zwischen den beiden Männern ist so wichtig wie die queere Familie, die die Drei bilden“, heißt es auf Popnography.

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Von der Tiefe, die der Film von den neu eingefügten Szenen bekommt, profitiert auch Mike Myers, der Steve Rubell, den schwulen Besitzer der Bar, spielt. Während er in der Erstfassung als alter schmutziger Schwuler Grabscher rüberkommt, wirkt er in der längeren Fassung unheimlicher aber auch einfühlender, eine tragische Figur, die abhängig ist von der Schönheit der Jugend.

Eine Veröffentlichung der neuen Version auf DVD ist unwahrscheinlich – schließlich hat der Familien-Unterhaltungskonzert Disney die Rechte auf den Film. Eine erneute Aufführung des Filmes auf anderen schwullesbischen Filmfestivals ist aber durchaus möglich.

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