Donnerstag, 18. April 2024
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Wahl ’08: Wenig Vorzugsstimmen für lesbischwule Kandidaten

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Auch bei den Vorzugsstimmen blieben die schwulen und lesbischen Kandidaten bei der Nationalratswahl deutlich unter den Erwartungen.

Spitzenreiterin ist erwartungsgemäß Ulrike Lunacek von den Grünen. Sie bekam auf der Landesliste 350 Vorzugsstimmen, in ihren Regionalwahlkreis sogar 989.

Eine Zahl, von der die Lesben und Schwulen in der SPÖ nur träumen können: HOSI-Wien-Obmann Christian Högl dürfte sein Ziel, die Anliegen von Lesben und Schwulen innerhalb der Partei stärker zu positionieren, mit 154 Stimmen auf der Landesliste verfehlt haben. Noch schlechter die Ergebnisse die SoHo-Aktivisten in Wien: Elvira Franta ist hier mit 20 Stimmen die Spitzenreiterin, Obmann Peter Traschkowitsch bekam auf der Landesliste zwölf Vorzugsstimmen, Dominik Mungenast und Angelika Frasl jeweils zehn.

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Ähnlich trist die Situation beim Liberalen Forum. Wolfgang Rainer konnte mit 11 Stimmen über die Landesliste und 59 Stimmen im Regionalwahlkreis einen Achtungserfolg verbuchen, Heinrich „Mike“ Grätzner bekam elf Stimmen in seinem Wahlkreis.

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