Donnerstag, 28. März 2024
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Neue Aids-Welle unter schwulen Männern in Berlin

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Die Berliner Schwulenszene macht den Aids-Spezialisten der Deutschen Bundeshauptstadt Sorgen. Wie der „Berliner Kurier“ berichtet, vernachlässigen sie die Vorsorge gegen die Ansteckung mit dem HI-Virus.

Betroffen sind etwa 100.000 schwule Berliner im Alter von 18 bis 65 Jahren. Die Berliner Aids-Hilfe bemerkt, dass sie öfter Sex haben und dabei auch öfter den Partner wechseln. Statt aufs Kondom verlassen sie sich dabei aber immer öfter auf ihr Gefühl: „Sie suchen sich ihren Sexualpartner danach aus, ob er gesund aussieht“, erklärt Kai-Uwe Merkenich von der Berliner Aids-Hilfe der Zeitung.

Dabei vergessen viele, dass man HIV nicht sieht, sondern bestenfalls die Nebenwirkungen der Therapie. Auch ein HIV-Test gibt keine Sicherheit, weil es bis zu zwölf Wochen dauert, ehe die Infektion nachweisbar ist.

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Statistisch stecken sich in Berlin jeden Tag zwei Menschen mit dem tödlichen Virus an. Knapp 10 000 Berliner haben das Virus in sich oder sind bereits an Aids erkrankt.

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