Mit einem einstündigen Gespräch bei Gesundheitsminister Alois Stöger von der SPÖ hat die HOSI Wien ihre Antrittsbesuche bei Politikern fortgesetzt.
„Einmal mehr ging es dabei vor allem um die Einführung der Eingetragenen Partnerschaft“, so HOSI-Wien-Vorstandsmitglied Jona Solomon, „wobei wir Minister Stöger die für uns wesentlichsten Anliegen und Eckpunkte bei diesem Projekt darlegten. Zudem schilderten wir unter anderem die gesundheitlichen Risiken, die für lesbische Frauen mit Kinderwunsch entstehen, die sich Samenspenden privat organisieren müssen, weil ihnen aufgrund der jetzigen Rechtslage der Zugang zur Fortpflanzungsmedizin verwehrt wird.“
„Ganz allgemein betonten wir die Bedeutung eines diskriminierungsfreien Umgangs mit Lesben und Schwulen in der Gesellschaft für die psychosoziale Gesundheit der Betroffenen, etwa im Bereich der Sucht- und Suizidprävention“, ergänzt HOSI-Wien-Obmann Christian Högl.