Freitag, 19. April 2024
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„GLAAD Awards“ für „Milk“, „The L Word“ und schwule Moslems

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Ein Jubiläum feierten die Medienpreise der Gay & Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD): Sie werden heuer zum zwanzigsten Mal vergeben. Die Preisverleihung findet seit letztem Jahr in drei Etappen statt, am Samstag wurden in Los Angeles die Fernseh- und Filmpreise verliehen.

Dabei bekam die Schöpferin der Serie „The L Word“, Ilene Chaiken, einen Sonderpreis. Die beliebte Serie lief zu Beginn des Jahres nach sechs Staffeln aus.

Den „Stephen F. Kolzak Award“ für eine lesbischwule/Transgender-Person, die trotz aller Schwierigkeiten offen lebt und sich für Gleichberechtigung einsetzt, erhielt Gene Robinson, der erste öffentlich schwule Bischof der anglikanischen Kirche.

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Als bester Mainstream-Film wurde erwartungsgemäß „Milk“ ausgezeichnet. Beste Drama-Serie war für die Juroren heuer „Brothers & Sistes“, in der Comedy-Kategorie konnte sich „Desperate Houswewives“ durchsetzen.

Als beste Dokumentation wurde „A Jihad for Love“ von Parvez Sharma ausgezeichnet. Der Film beschreibt den persönlichen Kampf homosexueller Muslime in aller Welt um die Anerkennung ihrer im Islam streng verbotenen Sexualität. Er wurde heuer auf der Berlinale gezeigt und vom europäischen Kulturkanal „arte“ mitproduziert.

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