Donnerstag, 28. März 2024
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Bischof macht in Rhode Island gegen Homo-Ehe mobil

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Lesbischwule Aktivisten wollen die Ehe für Lesben und Schwule in allen Neuengland-Staaten öffnen. Während sie zuletzt in Maine erfolgreich waren müssen sie in Rhode Island mit erbittertem Widerstand der römisch-katholischen Kirche rechnen.

So erklärte de Bischof von Providence, Thomas Tobin, in seiner Kolumne für eine katholische Zeitung, wenn die Ehe in dem Bundesstaat geöffnet werden sollte, würde „die entsetzliche Gleichgültigkeit der Katholiken daran schuld sein, die sich nicht für die wahre Ehe einsetzten. „Und was ist die typische Reaktion von Katholiken in Rhode Island?“, fragte Tobin in seiner Kolumne. „‚Solange es mich nicht beeinträchtigt, macht es mir nichts aus, was andere Leute tun‘, sagen Sie.“, ärgert sich der Bischof und behauptet, die Homo-Ehe habe doch Auswirkungen auf das Leben heterosexuelle Katholiken.

„Die Verfechter der Homo-Ehe sagen, dass die Kirche nicht gezwungen werde, solche Eheschließungen vorzunehmen. Glauben Sie so etwas nicht“, warnt der Bischof. „Und andere damit zusammenhängende Probleme werden unweigerlich auftreten. Wird von Kirche gefordert werden, homosexuelle Paare als Taufpaten zuzulassen; ihre Räumlichkeiten für die Hochzeitsfeiern von Schwulen zur Verfügung zu stellen; Angestellte trotz ihres unmoralischen, homosexuellen Lebenswandels einzustellen oder homosexuelle Paaren die Vorrechte von Familien einzuräumen?“, malt Tobin den römisch-katholischen Teufel an die Wand. Seine Schlussfolgerung: „Unsere Religionsfreiheit ist ganz real und unmittelbar bedroht.“

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Tobin fordert die Katholiken dazu auf, Druck auf den Gesetzgeber auszuüben und „andere Kanäle der öffentlichen Meinung“ zu nutzen.

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