Freitag, 19. April 2024
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Gay Pride in Zagreb endet mit rechter Prügelorgie

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In der kroatischen Hauptstadt Zagreb endete die achte Gay Pride am Samstag mit gewalttätigen Ausschreitungen Rechtsextremer und einem Schwerverletzen. Die Polizei nahm mindestens vier extreme Nationalisten fest, die die Lesben- und Schwulenkundgebung angreifen wollten.

Die Parade stand heuer unter dem Motto „Vernichte den Faschismus – Unterstütze den Gay-Aktivismus“, an ihr nahmen mehr als 500 Menschen teil. Sie wurden von einem starken Polizeiaufgebot von den etwa 200 Gegendemonstranten beschützt.

Allerdings lauerten die Rechten nach der Parade den Teilnehmern auf: Dabei wurde eine Person schwer verletzt. Die schwul-lesbischen Aktivisten werfen der Polizei vor, die Gegenkundgebung der gewaltbereiten extremen Nationalisten und Skinheads nicht verboten zu haben.

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Bereits in den Jahren zuvor gab es massive Angriffe Rechtsradikaler auf die Parade. Die Polizei konnte letztes Jahr nur knapp einen Anschlag mit einem Molotov-Cocktail verhindern. Heuer wurden die Paraden-Teilnehmer gleich zu Beginn durch Flugblätter aufgefordert, sich nicht von den Rechten provozieren zu lassen.

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