Freitag, 19. April 2024
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Wiener Polizei und Szene treffen sich

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Der Dialog zwischen lesbisch-schwuler Community und der Wiener Polizei wird fortgesetzt. So haben sich jetzt bereits zum zweiten Mal Vertreter der lesbischwulen Lokale und der Wiener Polizei getroffen, um sich kennenzulernen und Vorurteile abzubauen.

Bei dem Treffen waren auch Beamte jener Kommissariate dabei, in denen die lesbischwule Szene besonders aktiv ist. Das soll den persönlichen Kontakt zwischen Exekutive

und der Szene erleichtern. Landespolizeikommandant General Mahrer dazu: „Sollten Hemmschwellen zur Polizei gespürt werden, kann man diese am besten durch Gespräche abbauen – hier gilt unser Angebot zum direkten Kontakt zu unseren Polizeiinspektionskommandanten.“ Deshalb möchte die Wiener Polizei mit eigens für die Szene gestalteten Materialien in den Lokalen aufklären und informieren. Denn auch in Wien trauen sich Opfer homophober Gewalt oft nicht, diese Verbrechen anzuzeigen – dabei ist es für die lesbisch-schwule Szene sehr wichtig, dass diese Verbrechen geahndet werden.

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Organisiert wurde das Treffen vom offen schwulen Gemeinderat Marco Schreuder von den Grünen. „Ich freue mich, dass wir jetzt seitens aller Beteiligten an einer diskriminierungs-freien Zukunft arbeiten wollen“, ist er zufrieden.

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