Donnerstag, 28. März 2024
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Deutschland thematisiert Lage von Schwulen im Irak

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Die deutsche Bundesregierung will der irakischen Regierung ihre Besorgnis über die Lage von Lesben und Schwulen im Irak mitteilen.

Das hat die Bundesregierung der Fraktion Bündnis90/Die Grüne bei der Beantwortung einer Anfrage mitgeteilt. Seit dem Sturz von Saddam Hussein hat sich die Lage von Homosexuellen im Irak dramatisch verschlechtet. Größtes Problem sind die immer mächtiger werdenden islamischen Milizen, die schwule Männer entführen, foltern und umbringen. Die Behörden schauen dabei weg oder beteiligen sich sogar selbst an der Verfolgung.

Entweder werden entführte Schwule gegen Zahlung eines Lösegeldes freigelassen oder brutal ermordet – so wird ihnen zum Beispiel der After mit einem starken Klebstoff verschlossen, dann bekommen sie ein Mittel für Durchfall – ein qualvoller Tod. Die irakische Regierung unternimmt dagegen nichts.

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