Erwartungsgemäß gegen die Eintragung gleichgeschlechtlicher Beziehungen ist die FPÖ.
Eine vollständige Gleichstellung mit der Ehe, wie sie von allen führenden Lesben- und Schwulenorganisationen gefordert wird sei „ein Angriff auf die Institution Ehe inklusive der wünschenswerterweise daraus resultierenden Familiengemeinschaft samt Kindern“, bastelt Kickl seine Ablehnung in eine Attributreihe.
Die FPÖ ist nur für rechtliche Verbesserungen für gleichgeschlechtliche Lebenspartner in Einzelfällen, etwa bei der Auskunftspflicht in in Krankenhäusern. Eine „besondere gesellschaftliche Würdigung von Seiten des Staates“ lehnt Krickl ab, der lieber „die Wertschätzung für die Familie“ erhöhen will.
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