Samstag, 20. April 2024
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Ruanda will Homosexualität nicht kriminalisieren

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Ruanda will – entgegen den Berichten von zwei Menschenrechtsorganisationen – Homosexualität doch nicht unter Strafe stellen.

In einem Interview mit der Zeitung „New Times“ weist Justiziminister Tharcisse Karugarama die Berichte scharf zurück: „Die Regierung der ich diene und für die ich über bestimmte Fragen spreche, kann und wird Homosexualität nicht kriminalisieren; sexuelle Orientierung ist eine private Angelegenheit und jeder Mensch hat seine oder ihre Orientierung – das ist keine Angelegenheit des Staates.“

Die Horizon Community Association Rwanda (HOCA) und die Coalition of African Lesbians (CAL), zwei Menschenrechtsorganisationen, hatten zum Tag der Menschenrechte eine gemeinsames Presseerklärung veröffentlicht, in der sie die Regierung aufforderten, ein Gesetz augzuheben, das homosexuelle Handlungen und andere sexuelle Akte verbiete.

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Jetzt beschuldigt der Minister die Gruppen, entweder ahnungslos zu sein oder bewusst Falschmeldungen zu verbreiten, um ihre eigenen politischen Ziele zu verfolgen.

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