Ein Sprecher des britischen Unterrichtsministeriums hat sich offiziell bei Eltern entschuldigt, nachdem Kinder im Königreich auf der Suche nach einer pädagogisch empfehlenswerten Website auf einer schwulen Fetisch-Homepage gelandet sind.
So hat die britische Regierung „Busters World“ ins Leben gerufen: Eine eigene Seite, auf der Kinder von fünf bis elf Jahren, begleitet durch den Comic-Hund Buster, mit Online-Spielen spielerisch an das Internet herangeführt werden. Deren Ziel: „Kinder einzuladen, eine eigene Welt zu entdecken, voller Online-Spiele und Aktivitäten“.
Wer die Seite allerdings mit Google sucht, landet auf einer schwulen Porno-Seite für Freunde des Ballon-Fetisch. Und auch diese hat ein ähnliches Ziel: „Dieser Bereich wurde gestaltet, um Menschen mit offenem Geist zu informieren, erziehen und unterhalten“, heißt es dort
Das Unterrichtsministerium hat seinen Fehler jetzt zähneknirschend eingestanden: „Die Namensgebung für die Website war ganz klar ein Fehler, und es tut uns leid, dass unsere üblichen Sicherheitsmaßnahmen hier fehlgeschlagen sind“, sagte ein Sprecher.