Dienstag, 23. April 2024
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Konservative Christen beten gegen Lady GaGa

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Eine Gruppe konservativer Christen in Südkorea betet gegen das Konzert von Lady GaGa in Seoul.

So haben sich gestern Abend mehr als dreihundert Mitglieder der „Allianz für Tonkultur in der Sexualität“ zum gemeinsamen Gebet getroffen. Man wolle „zu Gott beten, dass das Konzert nicht stattfindet, sodass Homosexualität und Pornografie nicht über das Land verbreitet werden“, erklärt Organisator Kang Ju-Hyun. Lady GaGa gilt als eine engagierte Kämpferin für die Rechte von Lesben und Schwulen.

Die evangelikale Gruppe hat in der Stadt Transparente aufgehängt, auf denen sie Lady GaGa beschuldigt, durch ihre „unzüchtigen Texte und Darbietungen“ eine „ungesunde sexuelle Kultur zu verbreiten“. Die Transparente wurden durch die Stadtverwaltung entfernt.

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Bereits jetzt dürfen Minderjährige den Konzertauftakt von Lady GaGa am 27. April nicht sehen, nachdem die südkoreanische Medienbehörde den Auftritt als ungeeignet für ein jüngeres Publikum eingestuft hat.

Lady GaGa lässt sich durch die religiösen Fanatiker nicht beunruhigen. Sie twitterte aus dem Olympiastadion von Seoul: „So glücklich. Die Bühne ist mehr als ich mir erträumt habe“.

Nach dem Auftakt in Seoul tourt der „Born This Way Ball“ durch weitere asiatische Länder wie Hong Kong und Japan. Danach kommt Lady GaGa für Konzerte nach Europa, in Wien tritt die 5-fache Grammy-Gewinnerin am 18. August auf.

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