Donnerstag, 25. April 2024
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Salzburger Szene soll sicherer werden

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Die Salzburger Szene soll sicherer werden: Weil vor allem im Mirabellgarten schwule Männer beim Cruisen immer wieder angegriffen werden, starten die Aidshilfe Salzburg und die sozialdemokratische Homosexuelleninitiative „SoHo“ die Aktion „Sichere Szene“.

So wurde ein Informationsfolder erarbeitet, der Tipps gibt, wie gefährliche Situationen vermieden werden können und wie man sich bei einem Übergriff verhalten soll. Der Folder wurde in der Salzburger Szene verteilt, dabei konnte auch in Gesprächen direkte Aufklärungsarbeit geleistet werden.

Polizei ist zu Verschwiegenheit verpflichtet

„Nur wenn Verbrechen bekannt werden, gibt es eine Chance, die Gewalt zu überwinden. Leider werden nur die wenigsten Fälle von Beschimpfungen, körperlicher Gewalt, sexueller Nötigung bis hin zu Diebstählen bei der Polizei angezeigt.“, erläutert Georg Djundja, Landesvorsitzender der SoHo Salzburg.

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Angst vor der Polizei ist hier falsch am Platz – sie unterliegt einer strengen Verschwiegenheitspflicht und muss die Anzeige diskret behandeln. „Opfer werden von der Polizei nicht vor deren Familienangehörigen und Bekannten geoutet“, so die SoHo.

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