T-Mobile unterstützt Homo-Ehe in Washington

Immer mehr Firmen in den USA unterstützen die Öffnung der Ehe für Lesben und Schwule. Neu dazugekommen ist jetzt der auch bei uns aktive Mobilfunker T-Mobile.

So unterstützt T-Mobile im US-Bundesstaat Washington die Annahme von „Referendum 74“. Diese Abstimmung findet gleichzeitig mit den US-Präsidentenwahlen am 6. November statt und fordert die Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare.

„Es ist einer der langfristigen Schwerpunkte von T-Mobile, unseren Angestellten ein wertschätzendes Arbeitsumfeld zu bieten“, erklärt im Ailing, Chef von T-Mobile USA. „Unsere Unterstützung für diese Frage reflektiert unsere Haltung, wie wir geschäftlich miteinander umgehen und unsere Überzeugung, dass all unsere Mitarbeiter gleich behandelt werden müssen.“

T-Mobile ist mit seinem Engagement in guter Gesellschaft: Auch andere Großkonzerne wie Starbucks, Google und Nike haben sich bereits der Initiative angeschlossen.

Gegner der Ehe-Öffnung haben mit einer Unterschriftensammlung das Referendum erzwungen. Aktuellen Umfragen zufolge gibt es derzeit eine knappe Mehrheit für die Gleichstellung homosexueller Paare im Eherecht. Dieser könnte allerdings schrumpfen – konservative Gruppen haben es in den letzten Jahren immer wieder geschafft, solche Volksabstimmungen für sich zu entscheiden.