Mittwoch, 24. April 2024
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Erstmals republikanischer Senator für Homo-Ehe

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In den USA hat sich erstmals ein republikanischer Senator dafür ausgesprochen, die Ehe für Lesben und Schwule zu öffnen. Grund für den Sinneswandel: Das Coming-Out seines eigenen Sohnes.

Er spreche sich für die Ehe-Öffnung aus, erklärte Senator Rob Portman aus Ohio. Der US-Bundesstaat ist ein sogenannter „Swing State“, dessen Ergebnisse oft wahlentscheidend sind. Zu diesem Umdenken motiviert habe ihn das Coming-Out seines 21-jährigen Sohnes Will, sagte Portman laut der Zeitung „Plain Dealer“. Portman betonte, er erhoffe sich keinen politischen Vorteil aus seiner neuen Haltung.

Innerhalb der Republikaner ist Portman mit seiner Haltung nicht alleine: Prominentester Unterstützer der Homoehe unter den US-Konservativen ist der ehemalige Vizepräsident Dick Cheney, dessen Tochter Mary lesbisch ist.

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Beim politischen Gegner, den Demokraten, ist die Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare hingegen ein klares Ziel: Im Wahljahr 2012 erklärte auch Präsident Barack Obama, seine Meinung seit „vorangeschritten“ und er unterstütze nun die Ehe-Öffnung. Lesben und Schwule können derzeit in neun US-Bundesstaaten – Connecticut, Iowa, Maine, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New York, Vermont und Washington – sowie der Hauptstadt Washington eine vollwertige Ehe eingehen.

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