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26 Homo-Paare ließen sich scheiden

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Seit 1. Jänner 2010 sind 1.524 schwule und lesbische Paare in Österreich eine Eingetragene Partnerschaft eingegangen. Nicht in allen Fällen war es ein Bund fürs Leben: 26 davon haben ihre Partnerschaft wieder auflösen lassen.

Das berichten die „Salzburger Nachrichten“ (SN). Einen Trend, ob homosexuelle Partnerschaften länger halten als heterosexuelle, kann man aber noch nicht sehen. Dafür sei die Möglichkeit, sich verpartnern zu lassen, noch zu jung, erklärt Anita Mikulasek von der Statistik Austria den SN.

Die Auflösung einer Eingetragenen Partnerschaft funktioniert ähnlich wie wie eine Scheidung. Können sich die Partner nicht einigen, muss auch hier eine Klage eingebracht werden. Unterhaltsansprüche sind ähnlich geregelt wie bei der Zivilehe.

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Immer weniger schwule und lesbische Paare geben sich Ja-Wort

Der Trend, Eingetragene Partnerschaften einzugehen, geht unterdessen weiter zurück. Im Jahr 2012 gaben sich 386 gleichgeschlechtliche Paare das Ja-Wort. Das waren um 10,9 Prozent weniger als im Vorjahr.

Gleich blieb das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Paaren: Drei von fünf Paaren, die sich verpartnerten, waren Männer. Ein Großteil der Verpartnerten sind zwischen 30 und 50 Jahre alt, fast die Hälfte von ihnen lebt in Wien.

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