Donnerstag, 28. März 2024
HomeSportOlympiaKanadisches IOC-Mitglied: 'Russische Anti-Homo-Gesetze eh nicht so schlimm'

Kanadisches IOC-Mitglied: ‚Russische Anti-Homo-Gesetze eh nicht so schlimm‘

Meistgelesen

Neu auf GGG.at

Dick Pond, kanadisches Mitglied des Internationalen Olympischen Komitee, relativiert die homophobe Gesetzgebung in Russland. Verglichen mit anderen Ländern sei die nämlich nicht so schlimm, so Pond.

„In Malaysia gibt’s die Todesstrafe. In Nigeria kann man für Gott weiß wie lange ins Gefängnis gesperrt werden“, erklärt er der Tageszeitung „Metro News“. Er würde die umstrittenen Gesetze in Russland nicht unterstützen, betonte Pond. „Aber auf einer Skala der abscheulichen Gesetze von 1-10 ist es weit von einer 10 entfernt.“

Dann bedient sich Dick Pond der aktuellen russischen Argumentationslinie – nämlich dass die Situation in den USA, die das „Anti-Homo-Propaganda“-Gesetz am schärfsten kritisieren, auch nicht alles perfekt sei. Schließlich sei die Homo-Ehe in den meisten US-Bundesstaaten verboten, erklärt der Kanadier.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner