Freitag, 29. März 2024
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[Video] Simpel und glamurös: Conchitas erster Auftritt auf der Song-Contest-Bühne

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Zu Tränen gerührt ist Conchita Wurst nach der ersten Probe beim Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Und auch die dänische Hauptstadt ist begeistert von der bärtigen Diva aus Wien.

Die Bühne der in der B&W Hallerne, einer ehemaligen Schiffswerft auf einer Insel, die nun zur „Song Contest Insel“ geworden ist, ist imposant: 200 Quadratmeter LED-Fläche mit neun Millionen Leuchtdioden, 2.810 Scheinwerfer sowie 800 Quadratmeter Bühnenfläche und Rückwand sorgen für einen perfekten Auftritt der Kandidaten.

Conchita Wurst bezaubert in der ersten Probe mit einem schlichten schwarzen Kleid. Das Bühnenbild ist wie die Künstlerin selbst: schlicht und pompös gleichzeitig. Nebel bedeckt den Boden, zunächst ist nur ihre atemberaubende Figur im Umriss zu sehen.

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Die erste Strophe singt sie, nur von zwei Scheinwerfern beleuchtet, dann kommt der erste Höhepunkt: Der Hintergrund färbt sich feuerrot, ein Phoenix mit Riesenschwingen, aus Flammen geformt, ist zu sehen.

„Wie ich da zum ersten Mal auf diese gigantische Bühne kam, musste ich echt mit den Tränen kämpfen. Ich dachte mir nur ‚Jetzt bist du da, wo du immer hinwolltest‘. Ich finde, dass die Inszenierung sehr gut gelungen ist und das Produktionsteam eine tolle Arbeit geleistet hat. Jetzt geht es eigentlich nur mehr um den Feinschliff“, freut sich Conchita Wurst nach ihrem ersten Auftritt.

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Und auch auf Twitter hat Conchita Wurst begeistert: „Einfach nur Gänsehaut“, schreibt ein Fan. Wettbüros sehen sie nicht nur im Finale, sondern auch unter den ersten fünf.

Außerdem stand für Conchita Wurst ein Empfang in der österreichischen Botschaft in Kopenhagen auf dem Programm. „Es ist eine Ehre, dass extra für mich hier in der österreichischen Residenz eine Gartenparty veranstaltet wird. Es ist natürlich auch gut, zu wissen, dass man in Kopenhagen den Rückhalt der österreichischen Community hat und ich bin über diesen herzlichen Empfang, der mir hier bereitet wird, ganz gerührt“, so die Song-Contest-Teilnehmerin.

Der österreichische Botschafter in Dänemark, Peter Brezowsky sprach in seiner Rede darüber, wie wichtig das Symbol ist, das von Conchita Wurst ausgeht. Er betonte, „dass wir in einer Zeit, die zusehends immer weniger tolerant wird, genau dieses Signal brauchen und es ist gut, dass Österreich, das sich ja auch als weltweiter Advokat für Menschenrechte sieht, zeigt, dass jeder so sein kann, wie er gerne sein möchte“.

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