Donnerstag, 28. März 2024
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Kopenhagen hat einen ‚Regenbogenplatz‘ in der Innenstadt

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Kopenhagen hat ab sofort einen Regenbogenplatz. Die Umbenennung eines Platzes in der Innenstadt erfolgte ohne große Zeremonie.

Es war im Dunkel der Nacht zwischen 30. Juni und 1. Juli, als die Arbeiter der Stadtverwaltung in Kopenhagen auf einem Platz in der Nähe des Rathauses, um die Ecke von einigen Schwulenbars der Stadt, neue Straßenschilder anbringen. Auf ihnen steht „Regnbuepladsen“ auf Deutsch „Regenbogenplatz“. Auf einem der Schilder steht, warum: „Benannt nach der Regenbogenflagge: Ein Symbol für den Kampf von Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgendern für gleiche Rechte und für Toleranz und Freisinn.“

Eine Zeremonie oder gar eine feierliche Enthüllung der neuen Straßentafeln gab es nicht. Offenbar, scherzte eine dänische Webseite, habe man das Budget für den Song Contest ausgegeben. Die Umbenennung war im Februar vom Kopenhagener Stadtrat mit 36 zu 9 Stimmen beschlossen worden.

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„Wir wollen den Kampf für Freiheit und gleiche Rechte für sexuelle Minderheiten ehren“, sagte der zuständige Bürgermeister Morgen Kabell damals. „Ich bin stolz, dass eine große Mehrheit des Stadtrates von Kopenhagen hinter dem Namen „Regenbogenplatz“ steht. Der Platz ist neben dem Rathaus und wird jedes Jahr von tausenden Dänen und Touristen gesehen werden“, so Kabell weiter.

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