Erfreuliche Ergebnisse einer neuen Studie: Jugendliche, die Harry Potter gelesen haben, sind Schwulen, Lesben und Transgender gegenüber freundlicher eingestellt.
Wissenschafter von vier Universitäten haben das Verhalten von Schülern aller Altersklassen mit ihrem Wissen der Werke von J. K. Rowling verglichen. Das Ergebnis, eine Studie namens „The greatest magic of Harry Potter: Reducing prejustice“ erschien nun im Journal of Applied Social Psychology.
Das Ergebnis: Schüler, die mehrere Bücher gelesen hatten und sich mit Harry Potter identifizierten, hatten eine tolerantere Einstellung gegenüber Homosexuellen. Ähnlich positiv war auch die Einstellung der Leser gegenüber Migranten und Flüchtlingen.
Der Autorin der Bücher, J. K. Rowling, wird das Ergebnis gefallen: Sie hat offen zugegeben, dass es bei Harry Potter auch um Bürgerrechte geht und die Bücher eine Analogie sind, um das Ansteigen von Faschismus in der Gesellschaft zu bremsen.
Immerhin kämpft Harry Potter gegen Lord Voldemort, um in einer friedlichen Welt leben zu können. Ein Werwolf in den Büchern repräsentiert den Experten zufolge einen HIV-Positiven, der wegen der Angst vor seiner Krankheit von der Gesellschaft ausgestoßen wird.