Donnerstag, 28. März 2024
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Kein Asyl für Homosexuelle: agpro kritisiert FPÖ

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Während tausende Menschen ihre Solidarität mit den Flüchtlingen zum Ausdruck bringen, kritisiert die FPÖ, dass Homosexualität als Asylgrund gilt. Darüber hat sich Generalsekretär Herbert Kickl zuletzt in einer Presseaussendung empört. Homosexualität als Asylgrund sei eine „exzessive Auslegung der Asylbestimmungen“, so der Spitzenfunktionär.

Nun reagiert die agpro, die Vereinigung schwuler Unternehmer, Fach- und Führungskräfte, auf diese Aussendung.

„Homosexualität tut niemandem weh. Außer denen, die deswegen verfolgt, ausgegrenzt oder gar ermordet werden. Möge Herbert Kickl nie in die Lage kommen, wegen seiner unverschuldeten Heterosexualität als Teil seiner Identität verfolgt zu werden“, so agpro-Präsident Andreas Hiermayer in einer Stellungnahme.

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„Seine sexuelle Neigung sucht man sich eben nicht aus. Genauso wenig wie das Land, in dem man geboren wird, sein Geschlecht, seine Hautfarbe und vieles mehr, weshalb Menschen weltweit verfolgt und gedemütigt werden“, erklärt Hiemayer weiter.

Mit dieser menschenverachtenden Ansicht verhöhne die FPÖ jene hunderte Homosexuelle, die in ihren Heimatländern gehängt, gesteinigt und ermordet werden, so die agpro weiter.

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