Donnerstag, 25. April 2024
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‚Passion Pit‘-Frontmann Michael Angelakos outet sich

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Michael Angelakos, Frontmann der amerikanischen Elektropop-Band „Passion Pit“, hat sich als schwul geoutet. Im Podcast des Schriftstellers Brett Easton Ellis, der durch „American Psycho“ bekannt geworden ist, erklärte der Singer-Songwriter, er sei schon lange „zwischen Hetero- und Homosexualität hin- und hergependelt“.

Erst im August hat Angelakos angekündigt, sich von seiner Frau Kristy Mucci scheiden zu lassen. Nach dem Coming out werden auch die Hintergründe dieser Ankündigung klar. Seine Frau wusste von seiner sexuellen Orientierung, doch er wollte sie nicht enttäuschen: „Ich wollte so sehr heterosexuell sein, weil ich sie sehr liebe. Es war eines der schwierigsten Dinge für mich, als wir entschieden haben, uns zu trennen.“

Bereits vor drei Jahren hat sich Angelakos als bipolar geoutet. Mit seiner Homosexualität wollte er zunächst gleich umgehen: „Wenn es um meine Sexualität geht, wurde mir wie bei meiner Bipolarität empfohlen: ‚Hol dir keine Hilfe. Rede mit niemandem drüber“, erinnert sich Michael Angelakos. Er habe in einer „sehr heterosexuellen Gruppe von Leuten“ gelebt. Dort hätten „die Burschen halt über Mädchen gesprochen“, so Angelakos. „Nicht, dass sie nicht verständnisvoll gewesen wären, es war einfach noch nicht Zeit dafür“, erinnert er sich. Seine spätere Frau Kristy Mucci sei in dieser Zeit „eine sehr gute Freundin“ gewesen, daraus entwickelte sich dann auch eine Beziehung.

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Michael Angelakos hatte die Band „Passion Pit“ im Jahr 2007 gegründet. Ihr Album „Gossamer“ erreichte 2012 einen Platz in den Top-Ten der amerikanischen Charts. Die Band veröffentlichte im April ihr neuesten Album „Kindred“.

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