Donnerstag, 18. April 2024
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Will & Grace kommen zurück – für ein Sitcom-Special

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Es ist Zeit, den Wodka einzuschenken: Zehn Jahre nach der Ausstrahlung der letzten Folge treffen sich die Darsteller der Kult-Sitcom „Will & Grace“ wieder vor dem Bildschirm. Grund für die Reunion ist ein TV-Special des US-Senders NBC zu Ehren des Sitcom-Regisseurs James Burrows, der gerade bei seiner 1.000 Sitcom-Folge Regie führte. Das Special soll am 24. Jänner gedreht und am 21. Februar ausgestrahlt werden.

Wie Sean Hayes, der in der Serie die Drama-Queen Jack McFarland spielte, nun bekanntgab, hätten neben ihm auch „Will“ Eric McCormack, „Grace“ Debra Messing und „Karen“ Megan Mullally zugesagt. Burrows hatte auch praktisch an jeder Episode von „Will & Grace“ mitgearbeitet. Produziert wird das zweistündige Special von Hayes’ eigener Produktionsfirma.

Außerdem wird es bei der Sendung auch ein Wiedersehen mit den „Friends“-Stars geben: Mit Ausnahme von Matthew Perry haben alle Hauptdarsteller zugesagt. Auch die Darsteller von weiteren Serien wie „Cheers“ und „Frasier“ sollen bei dem Special wieder ihren Auftritt haben.

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„Will & Grace“, das 1998 Premiere feierte, war eine der ersten Serien mit einer offen schwulen Hauptfigur. In Deutschland wurden die Serien von ProSieben und Sat.1, in Österreich vom ORF ausgestrahlt. Insgesamt wurde die Serie für 230 Preise nominiert, darunter für 83 Emmys und 27 Golden Globes. Alle Hauptdarsteller gewannen einen Emmy, „Karen“ Megan Mullally sogar zwei. Außerdem wurden Sean Hayes und Mullally mit je drei Screen Actors Guild Awards ausgezeichnet. Insgesamt wurden bis 2006 acht Staffeln mit 194 Folgen abgedreht.

Während „Will“-Darsteller Eric McCormack im wirklichen Leben heterosexuell ist, bestätigte „Jack“ Sean Hayes seine Homosexualität – allerdings outete er sich erst vier Jahre nach dem Ende der Serie als schwul.

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