Dienstag, 23. April 2024
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Song Contest: Heute geht’s um das Ticket nach Stockholm

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Der Countdown läuft: Am Freitag kürt Österreich seinen Vertreter für den Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm im Rahmen einer großen Live-Fernsehshow. Unterstützt wird die Zuschauerwertung durch die Entscheidung einer prominent besetzten Jury.

Bella Wagner, LiZZA, Vincent Bueno, Lia, Céline Roscheck & Farina Miss, Sankil Jones, AzRaH, Orry Jackson, Elly V und ZOË kämpfen um ein Ticket nach Stockholm. Ihre Lieder präsentieren sie am Freitag ab 20.15 Uhr in der Live-Show „Wer singt für Österreich“ in ORF eins. Moderiert wird die Sendung von den Song-Contest-erfahrenden Moderatoren Alice Tumler und Andi Knoll.

Conchita in der Jury

Hoch besetzt ist an diesem Abend auch die Fachjury, deren Urteil 50 Prozent der ersten Wertung ausmacht: In dieser Jury sitzt keine Geringere als ESC-Siegerin Conchita, die wohl wie keine andere weiß, worauf es beim Song Contest ankommt.

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Auch ihre Kollegen sind Vollprofis: So vergibt Allroundtalent Madita, die sowohl als Sängerin als auch als Schauspielerin erfolgreich ist, Punkte für die Performances der zehn Acts. Für internationale Verstärkung sorgt Julie Frost, aus deren Feder Lenas Siegertitel von 2010 „Satellite“ stammt. Ein vierter Platz in der Jury ist für Song-Contest-Experten aus der österreichischen Medienlandschaft reserviert – sie geben bei „Wer singt für Österreich?“ eine Gemeinschaftswertung ab.

Experten haben erstmals auch eine Stimme

Unter diesen Experten ist unter anderem auch der bekennende Song-Contest-Fan Marco Schreuder: Der ehemalige Bundesrat der Grünen ist seit Jahren bei jedem ESC dabei und bloggt auch für die Online-Seite der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“.

Beim Juryvoting bewertet jedes Mitglied der Jury den Auftritt mit einer Wertung von eins bis zehn – wobei einzelne Wertungen auch mehrmals vergeben werden können. Der Auftritt mit der höchsten Wertung bekommt zehn Punkte, der mit der niedrigsten einen.

Zum Schluss entscheidet nur das Publikum

Gleich funktioniert das Publikumsvoting: Nach dem letzten Auftritt werden die Votingleitungen geöffnet, und die Zuschauer können für ihren Favoriten anrufen oder eine SMS schicken. Auch hier bekommt der Act mit den meisten Stimmen zehn Punkte, der mit den zweitmeisten Stimmen neun Punkte – bis der Sänger mit der wenigsten Zustimmung schließlich noch einen Punkt erhält.

Schließlich werden die Punkte zusammengezählt, und die beiden Erstplatzierten performen ihren Song nocheinmal. Dann zählt nur mehr das Publikum: Wer in dieser Runde am meisten Anrufe und SMS für sich verbuchen kann, fliegt nach Stockholm.

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