Donnerstag, 28. März 2024
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[Video] Niederländer ist „Mister Bear Europe“ 2017

Doch zum Gespräch des Abends wurde „Mister Bear Austria“ Gabriel, der um die Hand von „Mister Bear Hungary“ Csaba anhielt.

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In Köln wurde am Freitag ein neuer „Mister Bear Europe“ gewählt. Der Niederländer Henk Heijenga konnte das Rennen in einem knappen Finale für sich entscheiden. Für einen weiteren, unerwarteten Höhepunkt sorgte der zweitplatzierte „Mister Bear Austria“ Gabriel Yalda.

„Mister Bear Europe“ Henk Heijenga bedankt sich bei seinen Fans

„Ich möchte jedem vom Grunde meines Herzens für die Unterstützung, die netten Worte und natürlich das Abstimmen für mich bedanken. Ohne Euch hätte es nicht geklappt“, ließ der Niederländer, der im Zivilleben als Steuerfahnder arbeitet, auf seiner Facebook-Seite wissen.

Das Finale der diesjährigen „Mister Bear Europe“ Wahl fand im Rahmen des European Bear Weekends am Freitag bei der „Bears & Beard Party“ im Kölner Domhof statt. Insgesamt neun nationale „Mister-Bear“-Kandidaten kämpften um den Titel. Österreich wurde vom 26-jährigen Make-up-Artist und LGBT-Aktivisten Gabriel Yalda vertreten.

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„Mister Bear Austria“ landet auf dem hervorragenden zweiten Platz

Vor dem Finale war es spannend: Die Internet-Wahl konnte der Niederländer Henk Heijenga nur knapp vor dem österreichischen Kandidaten für sich entscheiden. Es kam also auf die Performance im Finale an – und hier gewann der „Mister Bear Belgium“ Kriss, ein gebürtiger Baske, vor dem niederländischen und den spanischen Kandidaten.

In der Gesamtwertung hieß das, dass Heijenga zum „Mister Bear Europe 2017“ gewählt wurde, auf dem zweiten Platz landete der amtierende „Mister Bear Austria“, Bronze konnte der belgische Kandidat für sich gewinnen.

Vor der Verkündung des Gewinners gibt es einen österreich-ungarischen Antrag

Doch es gibt noch etwas Wertvolleres, das er aus Köln mitgenommen hat: Denn Yalda hat auf der Bühne vollkommen überraschend vor der Verlautbarung der Gewinner um die Hand seines Partners, dem amtierenden „Mister Bear Hungary“ Csaba Toth, angehalten – Verlobungsring und Kniefall inklusive. „Willst du mich heiraten“, sagte er, mit einem Kloß im Hals vor lauter Aufregung.

Und der 48-Jährige hat den Antrag seines Partners natürlich angenommen. „Ich war super nervös, weil das war kurz vor dem Finale – niemand wusste von meinem Vorhaben und hatte auch kaum gewusst, was ich sagen sollte vor lauter Nervosität: Der bei der Wahl und der beim Antrag“, erinnert sich Yalda gegenüber GGG.at an diesen einzigartigen Moment.

Neben Yalda, der auch für die Aids Hilfe Wien aktiv ist, ist auch Toth ein aktives Mitglied der Community: Er betreibt seit zwölf Jahren eine Schwulensauna in Budapest und organisiert eine Gala, um Geld für die ungarische Aidshilfe zu sammeln. Wann die beiden eine Eingetragene Partnerschaft eingehen, ist noch nicht klar. Fest steht: Die beiden sind ein echtes Bären-Power-Paar!

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