Donnerstag, 28. März 2024
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Nach Vandalenakt: Bregenz hisst Regenbogenflaggen

Zwei Regenbogenbänke zerstört - nun reagiert die Stadt

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Normalerweise werden in der Vorarlberger Landeshauptstadt Bregenz die Regenbogenfahnen erst im Juni gehisst – nun hängen sie bereits seit Montag. Die Stadt reagiert damit auf die mutwillige Zerstörung von Regenbogenbänken auf der Seepromenade.

Zwei Regenbogenbänke wurden mutwillig unbrauchbar gemacht

Die Bänke, die als Symbol für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Innenstadt und an der Seepromenade aufgestellt sind, sollen zeigen, dass Bregenz eine bunte Stadtgesellschaft ist. 

Ausgerechnet am internationalen Tag der Sichtbarkeit von trans Menschen am letzten Donnerstag haben Unbekannte eine Regenbogenbank vollkommen zerstört und eine weitere durch das Absägen der Beine unbrauchbar gemacht.

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„Deutliches Zeichen“ gegen Hass, Ausgrenzung und Vandalismus

Mit dem vorzeitigen Hissen der Flaggen will die Stadt nun ein „deutliches Zeichen“ gegen Hass, Ausgrenzung und Vandalismus setzen, so der Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch von der SPÖ: „Mit dem Hissen der Regenbogenfahnen sagen wir unmissverständlich, dass wir für Toleranz stehen. Die LGBTIQ+-Community ist ein Teil unserer Gesellschaft, und das ist gut so.“

Und auch Vizebürgermeisterin Sandra Schoch von den Grünen betont: „Wir als Stadt stehen für Toleranz und wollen mit dem Hissen der Regenbogenfahnen zusätzlich Position beziehen. Es gibt in dieser Stadt keinen Platz für Hass und Ausgrenzung. Wir werden ein solches Verhalten niemals dulden.“

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