Mittwoch, 24. April 2024
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Schwulenfeindliche Attacke auf beliebten „Prince Charming“-Kandidaten

Martin Angelo wurde vor seiner eigenen Wohnung von drei jungen Männern bedrängt

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Auf den ehemaligen „Prince Charming“-Kandidaten Martin Angelo hat es vor seiner eigenen Wohnung eine schwulenfeindliche Attacke gegeben. Das schildert der 28-Jährige am Montag in einer Instagram-Story.

Auf dem Weg zum Auto wurde er angepöbelt

Angelo berichtet, dass er am Sonntag gegen 23.00 Uhr noch von seiner Wohnung in die Garage gehen wollte, um etwas aus dem Auto zu holen. Dabei habe er eine kurze Hose und eine knielange Weste getragen, unter der man die Hose kaum sehen konnte.

„Auf dem Weg dorthin waren drei Jungs, die ungefähr in meinem Alter waren. Als ich ihnen immer näherkam, hatte ich schon ein ungutes Gefühl, weil sie ziemlich laut komisches Zeug von sich gegeben haben“, erinnert sich Martin Angelo.

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Einer der Männer spuckte nach Martin Angelo

Und er fügt hinzu: „Aber ich habe mir natürlich nichts anmerken lassen und bin selbstbewusst an ihnen vorbeigegangen, bis einer von ihnen mir ‚Du Schwuchtel‘ nachrief und nach mir gespuckt hat.“

Das hat sich der Influencer, der erst vor kurzem seinen guten Freund Dominic Smith verloren hatte, nicht gefallen lassen. Er stellt das Trio zur Rede. „Ich fand das so respektlos und frech, dass ich mich umgedreht habe und gefragt habe, warum man sowas von sich gibt und macht“, erzählt der 28-Jährige auf Instagram.

Damit haben die Pöbler offenbar nicht gerechnet. Sie wurden nervös: Angelo berichtet, er habe bemerkt, „wie aggressiv zwei von ihnen wurden und sich aufspielten, als wären sie sonst wer und rumbrüllten, ich soll mich verpissen, ich Homo“. 

Der Klügere gab nach – doch solche Angriffe sind Alltag

Da der Influencer ohne Handy unterwegs war, hat er sich entschieden, nicht weiter Öl ins Feuer zu gießen und weiterzugehen, „um Schlimmeres“ zu verhindern. „Wahrscheinlich war ihnen mein Outfit ‚zu schwul‘ oder nicht ‚hetero‘ genug! Ich werde nie verstehen, wie soviel Hass in Menschen sein kann“, fasst Martin Angelo die unangenehme Situation zusammen.

„Ich wünsche wirklich niemandem, dass er solche Begegnungen machen muss, doch sie gehören leider zum alltäglichen Leben der LGBTQI+-Community“, so der „Prince Charming“-Kandidat der ersten Staffel. Gerade wegen solcher Vorfälle seien Veranstaltungen wie der CSD wichtig.

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