Freitag, 29. März 2024
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Berlin: Schwulenfeindlicher Raubüberfall mitten in der U-Bahn

Drei Männer bedrängten zunächst einen 27-Jährigen, dann schlugen sie zu

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In einer Berliner U-Bahn haben drei Männer am Samstag in der Früh einen 27-Jährigen zunächst schwulenfeindlich beleidigt, dann geschlagen und ihn beraubt. Dann konnten sie unerkannt entkommen.

Das spätere Opfer stieg in der Früh ahnungslos in die U-Bahn

Das spätere Opfer sei gegen 6.00 Uhr früh in der U-Bahn-Station Kurfürstenstraße in einen Zug der Linie 12 in Richtung Warschauer Straße gestiegen, berichtet die Berliner Polizei. 

Einer von drei Männern, die sich bereits im Waggon befanden, ging zwischen den Stationen Prinzenstraße und Kottbusser Tor zu dem Mann, beleidigte ihn schwulenfeindlich und forderte ihn auf, ihm seine Wertgegenstände zu geben.

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Mitten in der U-Bahn schlugen und traten sie auf den 27-Jährigen ein

Das lehnte der 27-Jährige ab. Daraufhin schlug ihm der Unbekannte mehrere Male ins Gesicht und zog ihn zu Boden. Dort schlugen und traten schließlich zwei der drei Männer auf ihn ein und stahlen ihm seine Tasche und sein Mobiltelefon. 

An der U-Bahn-Station Kottbusser Tor stiegen schließlich sowohl die Angreifer als auch ihr Opfer aus. Das Trio konnte unerkannt flüchten. Der 27-Jährige alarmierte die Polizei. Wegen seiner leichten Verletzungen wurde die Rettung gerufen, die ihn zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus brachte. 

Die weiteren Ermittlungen führt – wie bei allen mutmaßlichen Hassverbrechen – der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin. Nähere Informationen über die mutmaßlichen Täter gibt es derzeit nicht. 

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