Donnerstag, 25. April 2024
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Grindr-Date getötet und Hoden gegessen: Lebenslang für Kannibalen

Der 52-Jährige bekannte sich vor Gericht schuldig

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In Corunna im US-Bundesstaat Michigan hat ein Gericht den als „Grindr-Killer“ bekannt gewordenen Mark Latunski am Donnerstag wegen Mordes zu einer lebenslangen Haftstrafe ohne Möglichkeit einer vorzeitigen Entlassung verurteilt. Der 52-Jährige hatte vor zwei Jahren am Heiligen Abend den 25 Jahre alten Friseur Kevin Bacon bei einem Date getötet und seine Hoden gegessen.

Das Grindr-Date wurde für den Friseur zur Todesfalle

Der Fall erregte wegen seiner Brutalität jede Menge Aufsehen: Die beiden Männer hatten sich für den 24. Dezember zum Sex bei Latunski verabredet. Als Bacon am nächsten Tag nicht bei seiner Familie zum Weihnachtsfrühstück auftauchte, alarmierten seine Verwandten die Polizei.

Im Haus von Latunski fand die Polizei schließlich die verstümmelte Leiche des Friseurs kopfüber an der Decke aufgehängt. Der Polizei gestand Latunski, die Hoden des 25-Jährigen gegessen zu haben. Außerdem habe er seinem Opfer in den Rücken gestochen und ihm dann die Kehle aufgeschlitzt.

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Die Familie ist mit dem Urteil zufrieden

Vor der Urteilsverkündung gab Bacons Familie eine Stellungnahme an. „In Ihren kranken, verdrehten Kopf denken Sie wahrscheinlich, dass Sie nichts falsch gemacht haben“, richtete die Mutter dem Täter aus: „Ich hoffe, dass Sie an diesem Weihnachten so sehr leiden, wie wir leiden mussten.“

Latunskis Anwältin hatte zunächst auf „nicht schuldig“ plädiert, weil ihr Mandant psychisch krank und deshalb nicht schuldfähig sei. Allerdings plädierte der Angeklagte gegen Empfehlung seiner Anwältin zu Beginn des Verfahrens auf „schuldig“.

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