Freitag, 29. März 2024
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Pornostar Shawn Wolfe ist tot: Das sagt seine Mutter

Der ehemalige US-Pornostar Shawn Wolfe ist tot. Das hat seine Mutter nun auf Facebook mitgeteilt. Er wurde nur 35 Jahre alt. Kollegen trauern um den beliebten Darsteller.

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Seiner Mutter zufolge starb Shawn Wolfe am 27. Dezember im Alter von nur 35 Jahren an einer Überdosis Drogen. „Shawn war ein Licht in dieser Welt und nun ist er ein Licht im Himmel. Er ist bei seiner Kiki, seiner Großmutter, die letzten März gestorben ist. Er ist auch bei seinem Freunden und seiner Familie, die vor ihm gegangen sind“, schrieb sie auf Facebook.

Zuletzt meldete er sich vor Weihnachten bei seinen Fans

Sein letztes Lebenszeichen auf Instagram war ein Eintrag zu Weihnachten, in dem er seinen Fans ein frohes Fest gewünscht hatte. Wolfe soll zuletzt unter anderem in einem Heim in Seattle gewohnt haben, das sich um schwerkranke Menschen kümmert, besonders um Obdachlose. 

Besonders tragisch für die Familie von Shawn Wolfe: Keiner weiß, wo jene „Kleidung und andere persönliche Dinge“ des Verstorbenen sind, die er nicht in dem Heim bei sich hatte. Seine Mutter bittet deshalb die Öffentlichkeit um weitere Informationen. „Bitte helfen Sie uns, seine Sachen zu finden. Wir stellen keine Fragen dazu. Helfen Sie uns einfach, ihn nach Hause zu bringen“, schreibt sie dazu.

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Seit 2009 ein Fixstern im schwulen Erotik-Business

Seinen ersten Auftritt im Pornobusiness hatte er 2009 unter dem Pseudonym Drew in einer Solo-Szene für das Label Sean Cody. Seit 2012 arbeitete er unter dem Künstlernamen Sean Wolfe, unter anderem für Treasure Island Media.

Schließlich bekam er einen Exklusivvertrag bei Raging Stallion, die ihn 2013 als „Man of the Year“ auszeichneten. Zu seinen Filmen gehörten unter anderem „Full Release“, „Cockquest“ oder „Filthy Fucks“.

„Ein wunderbarer Mensch ist zu früh gegangen“

Im Pornobusiness sorgte der Tod von Shawn Wolfe für Entsetzen. Kult-Regisseur Chi Chi LaRue schrieb auf Facebook, „ein anderer wunderbarer Mensch ist zu früh gegangen“.

„Wir haben 2014 bis 2015 bei Raging Stallion zusammengearbeitet. Er war eine liebe Seele, sein Tod ist einfach nur tragisch. Meine Gedanken und Gebete gehen an seine Familie. Möge er in Frieden ruhen.“, erinnerte sich sein Kollege David Benjamin auf Twitter.

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