„Ich wollte so nicht mehr leben“, gab der 57 Jahre alte Harald Glööckler der Bild am Sonntag zu Protokoll. Deshalb trenne er sich von seinem Mann Dieter Schroth. Mit dem 75-Jährigen war er 35 Jahre lang zusammen, seit 2015 waren sie verheiratet, nachdem er ihm 2013 auf dem Wiener Opernball einen Antrag gemacht hat.
Schon im Dschungelcamp wurde klar: Es kriselt gewaltig
Erste Wolken über der Beziehung wurden bereits letztes Jahr offensichtlich, als Glööckler als Kandidat im Dschungelcamp war. Am Lagerfeuer bezeichnete er seine Beziehung als „nur mehr toxisch“ – und wurde dann noch deutlicher.
„Mein Mann gehört zu den Männern, die über 70 sind und gegoogelt haben, dass Männer mit 76 sterben. Seitdem ist er krank, immer krank. Er hat Diabetes, isst trotzdem viel Süßes, bewegt sich nicht und wird immer dicker“, erzählte er damals Schauspielerin Tina Ruland im RTL-Dschungel: „Er hat Depressionen, ist nur noch negativ. Ich soll mich mit niemanden treffen, nicht mehr aus dem Haus gehen.“
Glööcklers Umzug nach Berlin vor einem Jahr hatte offenbar nicht nur berufliche Gründe
Kaum, nachdem der „Pompös“-Designer nach Deutschland zurückgekehrt war, wartete auch schon der Umzugswagen vor dem gemeinsamen Haus in Kirchheim an der Weinstraße. Offiziell hieß es damals, Glööckler ziehe der Arbeit wegen nach Berlin. Alle Trennungsgerüchte wurden damals noch heftig dementiert.
Doch nun spricht Glööckler Klartext: Den Plan, sich von Schroth zu trennen, habe er schon länger gehabt, sogar vor seinem Dschungel-Abenteuer, sagt er der Bild am Sonntag – um Abstand zu finden und über sein Leben nachzudenken. Nach einem Jahr Trennung hat er nun beschlossen, „diese Trennung konsequent zu Ende bringen“ zu wollen – indem er beim Amtsgericht den Antrag gestellt hat, die Eingetragene Lebenspartnerschaft aufzulösen.
Der Brief von Glööcklers Anwältin war für Dieter Schroth ein Schock
Für Schroth ein Schock: „Als der Brief von der Anwältin in der Post war, kam die endgültige Trennung überraschend für mich. Eigentlich wollten wir noch ein wenig überlegen. Aber ich habe die Entscheidung von Harald akzeptiert“, sagt Glööcklers Noch-Ehemann der Zeitung: „Ich wollte die Trennung nicht, ich bin da noch altmodisch: ,Bis dass der Tod Euch scheidet…‘“
Die Gründe für die Trennung sind für Glööckler klar: „Wir haben fast mein ganzes Leben miteinander verbracht. Deshalb habe ich auch ein ganzes Jahr gebraucht, um mich zu entscheiden, die Scheidung einzureichen. Aber irgendwann muss man sich eingestehen, dass es einfach nicht mehr geht“, erklärt der 57-Jährige weiter: „Krampfhaft an etwas festzuhalten, ruft am Ende nur noch mehr Leid hervor..“