„Die Bekämpfung von Diskriminierung und Hass gegen LGTBIQA+-Personen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, ist Sozialminister Johannes Rauch von den Grünen überzeugt. Deshalb fördert sein Ministerium die Workshop-Serie „queerfacts“, in der Vorurteile aufgegriffen werden, was einen Platz für einen offenen Erfahrungsaustausch schafft.
Das Angebot steht einem breiten Publikum offen
Das Angebot richtet sich an Schulen, Firmen und Integrations-Organisationen. Damit steht es einem sehr breiten Publikum offen. Der Fokus liegt auf Niederschwelligkeit: Alle Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit queeren Lebensrealitäten und können sich empathisch mit diesen auseinandersetzen.
In Wien werden diese Workshops von der HOSI Wien durchgeführt. „Die Nachfrage nach Workshops dieser Art steigt seit Jahren und ist so hoch wie noch nie“, erklärt Michael Kudler, Bildungsreferent der HOSI Wien: „Wir sehen immer häufiger, dass junge Menschen den Mut haben, sich mit ihrer eigenen Identität zu beschäftigen. Damit kommen auch viele Fragen auf“.
Die perfekte Ergänzung zum HOSI-Wien-Projekt „FLAGincluded“
Diese Fragen sind jedoch oft nicht einfach zu beantworten. „Das Projekt ‚queerfacts‘ bietet für diese Fragen den optimalen Rahmen und ist die perfekte Ergänzung zum bereits bestehenden HOSI Wien Projekt FLAGincluded.“
Dieses Projekt, das bereits seit drei Jahren erfolgreich läuft, hat die HOSI Wien in „queerfacts“ miteingebracht. Ziel ist es, Schulen in ganz Österreich zu ermöglichen, während des Pride Months die Regenbogenfahne zu hissen.
Queere Sichtbarkeit im Schulalltag sei der beste Weg, um allen Schüler:innen kompromisslose Selbstakzeptanz zu vermitteln und ein diskriminierungsfreies Schulklima zu schaffen, ist man bei der HOSI Wien überzeugt.