Mittwoch, 11. September 2024
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    42 Olympia-Medaillen für das „Team LGBT“

    Die Olympischen Spiele in Paris sind Geschichte - und sie waren ein voller Erfolg für das „Team LGBT“: Geoutete Athlet:innen holten insgesamt 42 Medaillen - das wäre Platz 7 in der Statistik.

    15 Mal Gold, 13 Mal Silber und 14 Mal Bronze – das ist die erfreuliche Bilanz des „Team LGBT“ bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Wären offen queere Athlet:innen als eigenes Land angetreten, hätten sie mit 42 Medaillen den siebenten Platz in der Medaillenstatistik erreicht. Das sind mehr als jedes Land, in dem sexuelle Minderheiten kriminalisiert werden.

    Auch die Zahl der offen schwulen, lesbischen oder nicht-binären Sportler:innen ist bei diesen Spielen höher als je zuvor. Bei den letzten Olympischen Sommerspielen in Tokio zählte das Portal Outsports  noch 186 queere Athlet:innen, diesmal waren es bereits 195. Das wäre das als eigenes Team das vierzehntgrößte der Pariser Spiele.

    Auch Medaillen für queere Sportler:innen aus Österreich und Deutschland

    Aus österreichischer Sicht besonders erfreulich ist die Goldmedaille für Lara Vadlau. Die offen lesbische Seglerin hat sich gemeinsam mit Lukas Mähr die Goldmedaille im Medal Race des 470er-Bewerbs geholt. 

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    Auch deutsche Sportler:innen haben Medaillen für das „Team LGBT“ geholt: Basketballerin Svenja Brunckhort und Reiter Frederic Wandres holten Gold, Bogenschützin Michelle Kroppen Silber. Für Bronze sorgten die Fußballerinnen Lea Schüller, Sara Doorsoun, Felicitas Rauch und Ann-Katrin Berger und Ruderin Tabea Schendekehl. Im Team der Schweiz gab es keine offen queere Sportler:innen.

    Goldmedaillen

    Silbermedaillen

    Bronzemedaillen