Die Ehe soll für schwule und lesbische Paare geöffnet werden.

Alle noch bestehenden Unterschiede zwischen der Ehe und Eingetragenen Partnerschaften sollen aufgehoben werden.

Diskriminierung von sexuellen Minderheiten soll auch außerhalb des Arbeitsrechts verboten werden. („Levelling up“)

Es soll eine dritte Option bei der Eintragung des Geschlechts in behördlichen Dokumenten geben.

Straftaten gegen sexuelle Minderheiten sollen getrennt ausgewiesen werden.

Die Nationalität der Täter, die Straftaten gegen sexuelle Minderheiten verüben, soll aufgeschlüsselt werden.

Die Prä-Expositions-Prophylaxe (PrEP), die vor einer HIV-Infektion schützt, soll kostenlos an Risikogruppen abgegeben werden.

Wenn bei lesbischen Paaren beide Frauen fast gleichzeitig schwanger werden, sollen beide Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld haben.

Die Öffnung des Adoptionsrechts für gleichgeschlechtliche Paare durch den Verfassungsgerichtshof war eine richtige Entscheidung.

Dass bei der Einführung der Eingetragenen Partnerschaft Paare keinen „Familiennamen“ hatten und nicht aufs Standesamt durften, war ein Fehler.

Menschen, die intensiven Kontakt mit anderen Menschen haben (Kindergarten, Schule, Polizei, Altenpflege) sollen zum Umgang mit LGBT-Personen besonders geschult werden.

Wien braucht ein zentrales Mahnmal für die homosexuellen Opfer des Nationalsozialismus.

Österreich soll sich aktiv darum kümmern, verfolgte LGBT-Personen, zum Beispiel schwule Männer aus Tschetschenien, aufzunehmen.

Geflüchtete LGBT-Personen sollen in Österreich in einem speziellen sicheren Umfeld untergebracht werden.

Es braucht einen Aktionsplan gegen Homophobie und Transphobie in Österreich

Die österreichische Außenpolitik muss sich stärker einbringen, wie beispielsweise in Tschetschenien LGBT-Personen in Gefahr sind