Freitag, 19. April 2024
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US-Pornostar Casey Jacks stirbt mit 23 Jahren

Gesicherte Informationen über die Todesursache sind nicht bekannt

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Der US-amerikanische Pornodarsteller Casey Jacks ist tot. Sein Agent Chris Crisco hat die traurige Nachricht auf Twitter bestätigt.

„Mit sehr schwerem Herzen schreibe ich, dass Casey Jacks uns gestern verlassen hat. Sein Bruder hat die Nachricht gerade bestätigt. Ich werde mich immer an sein ansteckendes Lächeln und seine einmalige Persönlichkeit erinnern. Bitte betet heute für Casey“, schrieb Crisco auf Twitter.

Seit 2016 war Casey Jacks in unzähligen Produktionen zu sehen

Casey Jacks war seit 2016 in unzähligen Szenen der Porno-Labels Corbin Fisher, Falcon Studios, Hot House, Men.com und Next Door Studios zu sehen. Zu seinem Filmtiteln gehören unter anderem Produktionen wie „Swim Meat“, „Ass Swap“, „He Likes It Rough and Raw 3“ oder ‚„Space Invaders“.

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Auch mehrere seiner Kollegen trauerten auf Twitter um den 29-Jährigen. „Eine der lustigsten Nächte, die ich jemals hatte, war. Als ich bei Roscoes die ganze Nacht mit Casey zu Britney Spears getanzt habe“, erinnerte sich Pornostar Michael Roman: „Er war so eine lustige, herzensgute, liebenswerte Person. Ich liebe dich Bro und werde dich wie wahnsinnig vermissen.“

Die Todesursache ist nicht bestätigt

Woran Casey Jacks gestorben ist, ist unklar. Die Produktionsfirma „World of Wonder“, die sich unter anderem auf Dokumentationen über die Porno-Subkultur spezialisiert hat, berichtete auf ihrer Website, dass sich Jacks mehreren Freunden und Kollegen zufolge das Leben genommen habe. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht.

„Ich habe gerade die sehr traurige Nachricht gehört, dass Casey Jacks, mein Kollege bei Choice Management, sich heute früh umgebracht hat“, schrieb unter anderem Pornostar Jack Hunter: „Ich bin froh, dass wir ein großes System an Unterstützung haben, aber vielleicht hatte er das nicht. Es liegt an uns, anderen in Zeiten der Not zu helfen. Wir sind alle eine Familie.“

Denn Todesfälle sind bei schwulen Pornodarstellern leider keine Seltenheit: Einige davon haben Suizid verübt oder starben an einer Überdosis Drogen. Vergangenes Jahr schieden etwa Tyler White und Dave Slick aus dem Leben.

Wie sämtliche Medien berichtet GGG.at normalerweise nicht über Selbsttötungen – außer, sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Dadurch wollen wir keinen Anreiz zur Nachahmung geben. Wenn Sie selbst depressiv sind oder ähnliche Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge unter http://www.telefonseelsorge.at/ oder der österreichweiten Rufnummer 142.

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