Freitag, 19. April 2024
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Teya und Selena eröffnen das Song-Contest-Finale am Samstag

Zum ersten Mal seit 2018 ist Österreich wieder im Finale des Eurovision Song Contest: Teya und Selena haben mit „Who the hell is Edgar?“ die Halle in Liverpool gerockt. Bei der Ziehung der Startnummer hatten die beiden Sängerinnen aber nicht so viel Glück.

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Es gab kaum einen Titel beim zweiten Halbfinale am Donnerstag, bei dem die Halle so bebte wie beim österreichischen Beitrag. Teya und Selena überzeugten – trotz schlechtem Saal-Sound – auf ganzer Linie. Die Prognosen erfüllten sich, und so bringen die beiden Musikerinnen Österreich ins Finale des Song Contest in Liverpool.

„Es war eine geile Show, es hat so viel Spaß gemacht“

„Wir sind überwältigt“, so Teya in einer ersten Reaktion nach ihrem Auftritt – und fügt hinzu: „Es war eine geile Show, es hat so viel Spaß gemacht.“ In der Pressekonferenz nach dem Halbfinale sagten sie, ihr größter Traum sei wahr geworden. Der Song sei bei einem Songwriting-Camp eigentlich als Spaßlied entstanden

https://www.youtube.com/watch?v=G83_lXkc6nM

Bei der Ziehung der Startnummern hatten Teya und Selena allerdings Pech: Mit der Startnummer 1 werden sie das Finale am Samstag eröffnen. Ob sich das auf ihre – den Wettquoten zufolge durchaus vorhandenen – Siegeschancen auswirken wird, werden die nächsten Stunden zeigen.

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Auch Gustaph ist für Belgien weiter

Neben Österreich haben es auch Australien, Belgien, Slowenien, Polen, Albanien, Armenien, Litauen, Estland und Zypern aus dem zweiten Semifinale ins Finale geschafft. Aus queerer Sicht ist hier vor allem Belgien zu erwähnen: Sänger Gustaph, der mit Hut und pinker Pluderhose etwas an Boy George erinnerte, wurde im Green Room von seinem Ehemann unterstützt. 

https://www.youtube.com/watch?v=enaSSMIo8AY

Im Gegensatz zum ersten Halbfinale am Dienstag wurde diesmal einige Traumata musikalisch verarbeitet, auf der Bühne wurde viel gelegen, viele Titel blieben austauschbar. Dänemark, Rumänien, Island, Griechenland, San Marino und Georgien sind ausgeschieden.

Das Finale ist am Samstag ab 21.00 Uhr live in ORF 1 und in der ORF TVthek zu sehen. Für FM4 kommentieren Jan Böhmermann und Olli Schulz. Zu hören ist das Spektakel nicht nur auf FM4, in der ORF-TVthek gibt es einen eigenen Stream, der auch in Deutschland zu sehen sein sollte. Public Viewings gibt es in vielen Szenebars und – für alle, die es eine Nummer größer lieben – im Wiener Votivkino.

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