Dienstag, 16. April 2024
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Eingetragene Partnerschaften bei binationalen Paaren beliebt

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Bei binationalen Paaren ist die Eingetragene Partnerschaft (EP) für Lesben und Schwule sehr beliebt. Das geht aus den offiziellen Zahlen der Statistik Austria hervor.

So hatte im letzten Jahr bei 192 Paaren ein Partner nicht die österreichische Staatsbürgerschaft. Das ist mehr als ein Viertel aller 705 Paare, die eine EP eingegangen sind. Das Fremdenrecht wurde mit der Einführung der EP angepasst, Eingetragene Partner aus dem Ausland haben somit die gleichen Rechte wie nicht-österreichische Ehepartner.

Ein Großteil dieser Partnerschaften, nämlich 117, wurde in Wien geschlossen. Danach folgen Niederösterreich mit 21 und Oberösterreich mit 12 Eingetragenen Partnerschaften, bei denen einer der Partner Österreicher ist.

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Bei 18 Partnerschaften kamen beide Partner aus dem Ausland. Auch hier ist Wien mit 14 Paaren Spitzenreiter, je zwei ausländische Paare gaben sich in Niederösterreich und der Steiermark das Ja-Wort.

Der Anteil an Eingetragenen Partnern mit migrantischem Hintergrund ist deutlich höher: Denn von den 1409 Schwulen und Lesben, die sich im Jahr 2010 das Ja-Wort gaben, waren 303 nicht in Österreich geboren, 75 von ihnen hatten bei der Eintragung die österreichische Staatsangehörigkeit.

Links zum Thema

  • homoehe.GGG.at: Alle Informationen zur Eingetragenen Partnerschaft für Lesben und Schwule in Österreich

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