Freitag, 29. März 2024
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Russische Neonazis quälten schwulen Studenten aus Südafrika

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Erneut wird eine brutaler Angriff russischer Neonazis auf einen Schwulen bekannt: Diesmal soll ein schwarzer Student aus Südafrika Opfer des Angriffs geworden sein. Das berichtet die in Washington tätige Menschenrechts-Organisation „Spectrum Human Rights“. Die Bestätigung einer unabhängigen renommierten Menschenrechtsorganisation steht noch aus.

Opfer gedemütigt und dabei gefilmt

Bei dem Opfer soll es sich um den 20 Jahre alten David S. handeln. Der Südafrikaner kam nach Russland, um auf der Universität von Belgorod zu studieren. Die Angreifer sollen aus einer der über 500 rechtsradikalen „Okkupaj Pedofilyaj“-Gruppen kommen, die sich im Internet formiert haben.

Außerdem publizierten die Täter im Internet ein Video, in dem sie zeigen, was sie ihrem Opfer angetan haben: Er wurde in einer Badewanne festgehalten, und die Täter fragten ihn, ob er Sex mit einer Katze haben möchte. Dann scherten ihm die Neonazis einen Streifen in die Frisur und bemalten die rasierte Stelle grün. Dann zwangen sie den Studenten, eine Wassermelone zu küssen, die sie ihm dann brutal ins Gesicht drückten. Anschließend musste mit an einer Bierflasche Oralsex simulieren. Zum Schluss musste er mit einem Angreifer gemeinsam posieren, mit ihm gemeinsam den Gruß der russischen Neonazis nachmachen und „White Power“ in die Kamera rufen.

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Polizei reagierte nicht

Medienberichte zufolge ging der Student zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Die Polizei reagierte demnach nicht – dafür soll er nach dem Vorfall von der Universität exmatrikuliert worden sein.

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