Donnerstag, 25. April 2024
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Stadt Wien organisiert ‚queeren Kleinprojektetopf‘ neu

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Die Stadt Wien organisiert den Queeren Kleinprojektetopf neu. Diesen gibt es seit 2010. Er wurde von der für Antidiskriminierung zuständigen Stadträtin Sandra Frauenberger ins Leben gerufen. Gefördert werden damit innovative Projekte zur Gleichstellung von Homosexuellen und Transgender-Personen.

In den ersten fünf Jahren konnten 45 Projekte mit insgesamt 101.000 Euro gefördert werden. „Von Beginn an war die inhaltliche Vielfalt und die hohe Qualität der eingereichten Projekte beeindruckend“, lobt Frauenberger.

Nun gibt es kleine Anpassungen: Gab es bis jetzt zwei Einreichfristen pro Jahr, wurde diese Zahl nun auf eine reduziert. „Es ist sinnvoll, eine langfristigere Planung zu ermöglichen“, erklärt Wolfgang Wilhelm von der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt), die den Queeren Kleinprojektetopf verwaltet. Projekte, die für 2015 geplant sind, müssen deshalb bis 31. Dezember 2014 eingereicht werden.

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Der Schwerpunkt für das kommende Jahr soll bei Projekten zu Hate Speech und Hate Crimes sowie Initiativen gegen Homo- und Transphobie im Sport gesetzt werden. Gefördert können alle Projekte werden, die Maßnahmen zur Bekämpfung und zum nachhaltigen Abbau von Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität setzen, die Homophobie, Transphobie oder Vorurteile abbauen, Partizipation von LGBTI-Personen fördern und Vielfalt und Diversität innerhalb der Community fördern.

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