Samstag, 4. Mai 2024
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Queere jugendliche Person mit Messer bedroht und Reizgas besprüht

In Mainz hat es am Montag einen Angriff auf eine jugendliche queere Person gegeben. Sie und ihre Begleitung wurden mit einem Messer bedroht und mit Reizgas besprüht. Dabei erlitten sie kurzzeitige Atemnot. Der Angreifer konnte identifiziert werden.

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Wie die Mainzer Polizei mitteilt, kam es in der Stadt am Montagnachmittag zu einer querfeindlichen Gewalttat.  Demnach ging eine queere jugendliche Person mit ihrer Begleitung in der Mainzer Oberstadt durch eine Unterführung.

Mit vorgehaltenem Messer wollte der Bursche das Geld der beiden

Dort trafen sie auf drei andere Jugendliche. Einer von ihnen beleidigte die Vorbeigehenden LGBTI-feindlich. Kurz darauf  kam es zu einem weiteren Zusammentreffen, bei dem sich die queere Person „verbal wehrte“, wie es seitens der Polizei heißt.

Daraufhin verfolgte das Trio die beiden Jugendlichen. Als der Bursche sie stellte, forderte er von ihnen mit vorgehaltenem Messer ihr Geld. Da sie keines mithatten, sprühte der Angreifer Pfefferspray in ihre Richtung. 

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Der Tatverdächtige ist der Polizei bekannt

Der Tatverdächtige flüchtete unmittelbar danach. Beide Jugendlichen erlitten dabei Rötungen und Reizungen im Gesicht sowie kurzzeitige Atemnot. Die jugendliche queere Person erstattet am Dienstagnachmittag Anzeige. Seine Personalien sind der Polizei bekannt. 

„Aufgrund der schutzwürdigen Interessen der Personen können keine weiteren Details veröffentlicht werden“, so die Mainzer Polizei. Die weiteren Ermittlungen werden durch das „Haus des Jugendrechts“ des Polizeipräsidiums geführt.

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