Mittwoch, 8. Mai 2024
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Lesben und Schwule von Obama enttäuscht

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In den Vereinigten Staaten regt sich unter lesbischwulen Aktivisten Unzufriedenheit mit Präsident Barack Obama. Zweihundert von ihnen haben deshalb vor einem Hotel in Los Angeles demonstriert.

Sie werfen Obama Untätigkeit vor: Er setze sich nicht energisch genug für die Gleichberechtigung von Lesben und Schwulen ein und breche damit sein Wahlversprechen, heißt es. „Ich habe den Versprechungen des Präsidenten geglaubt. Jetzt ist es an der Zeit, sie umzusetzen“, erklärte Rick Jacobs von der Courage Campaign.

Besonders stört Jacobs, dass offen lebende Homosexuelle noch immer nicht im US-Militär dienen dürfen. Zuletzt hat Verteidigungsminister Robert Gates sogar erklärt, dass die Abschaffung des Homo-Verbots im Militär keineswegs sicher sei.

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Außerdem hat Obama versprochen, das Merkmal sexuelle Orientierung bei Hassverbrechen zu berücksichtigen; Wer ein Verbrechen aus Homophobie begeht, könnte damit schwerer bestraft werden. Auch die Umsetzung dieser Gesetzesänderung braucht nach Ansicht der Aktivisten zu viel Zeit.

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